Das Fragezeichen im Titel steht uns schon seit Wochen über dem Kopf. Einerseits zuckt die Natur, erste gelbe Weidekätzchen zeigen an, daß da etwas am Starten ist, die Kornelkirsche zeigt gar Blüten.
Nur das Thermometer und noch viel mehr der Windgeschwindigkeitsmesser möchte nicht mitspielen. Nachts zwar meistens keine Minustemperaturen, tagsüber aber auch keine dauerhaften 15°C. Dazu meißt bewölkte Tage, so daß auch keine direkte Sonneneinstrahlung unseren Bienenvölkern in den Frühling und zum Ende der Durchlenzung hilft. Man steht halt öfters da, mit Blick auf die Natur, Seitenblick auf das Wetter, und fragt sich „Geht es (bald mal) los?“.
Jede Woche hebt man die Bienenstöcke an, ohne sie zu öffnen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Futter den fleißigen Damen (wobei sogar bereits der ein oder andere Herr sich zeigt) noch bleibt. Und wenn mal 13 oder gar 14 °C sind spickt man auch mal für einige Sekunden in den Stock, unter die Gaze, und das Herz rutscht mit jeder Woche tiefer in die Imkerhose, wenn die Wintervorräte dahinschwinden. Daher haben wir uns bei einigen Völkern bereits entschieden, auf Nummer sicher zu gehen, und Ihnen Futter zuzugeben.
Doch so langsam scheint sich das hiesige Klima daran zu erinnern, was uns kommenden Mittwoch, am 20.03., bevorsteht, und es scheint, daß der Frühlingsanfang auch tatsächlich einen Wetterumschwung mit sich bringt.
Bereits heute konnten wir die folgenden Aufnahmen machen, die uns positiv stimmen:
Wir hoffen, daß wir am Wochenende die Auswinterung abschließen können, und sind stolz, alle unserer Wirtschaftsvölker unbeschadet über den Winter bekommen zu haben…auch wenn natürlich das eine stärker sein mag als das andere….nicht jeder Bien ist gleich.
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_572620624.jpg12801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-03-19 13:57:492019-03-22 09:13:45Geht es los?
Gespannt wie der bekannte Flitzebogen sind wir im Moment, daher wird als erstes jeden morgen die Wettervorhersage geprüft. Die letzten, regnerischen Tage empfanden wir gar nicht so schlecht, jetzt muss nur noch das Thermometer die Handbremse lösen, und die Natur sollte mit vollem Schwung in die ersten Trachten starten.
Quer durch Deutschland hören wir bereits von ersten Salweiden, die das bevorstehende Blühen anzeigen, und sogar von Kornelkirschen, die bereits Blütenansätze zeigen. Sprich: es geht bald los, und wir können es wahrscheinlich eben so wenig erwarten, wie unsere Bienen.
Ein kleiner Blick in unsere „Werkstatt“ zeigt, daß wir auch schon fleißig waren und sind, um rechtzeitig zur Kirschblüte unsere Stöcke mit Honigkästen und frischen Rähmchen und Mittelwänden zu versorgen, worauf diese dann die Honigwaben aufbauen.
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2019/03/IMG_0437.jpg14851980Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-03-05 16:01:152019-03-05 16:07:04Spring is coming!
Als Imker versuche ich mich jede Woche, möglichst jeden Tag weiter fortzubilden, um das Stärken der Bienenpopulation in unseren Breitengraden so effektiv wie möglich zu unterstützen. Auch der Blick über den deutschen bzw. europäischen Tellerrand gehört für mich dazu, daher bin ich in diversen Imkerforum auch international mit großer Neugier unterwegs.
Wie ein Schlag in die Magengrube fühlt sich dann das an, was ich im Moment von befreundeten Imkern in Amerika hören muss, egal ob an der US-Ostküste, US-Westküste oder in Kanada. 75% bis 100% Winterverluste bei Kleinerwerbs- und Hobbyimkern. Imkern mit jahrzehnten an Erfahrung, die bspw. alle ihre 60 Stöcke im Winter verloren haben.
Vollerwerbsimker in Kalifornien, welche im aktuellen Winter 50.000 und somit 50% Ihrer Bienenstöcke verlieren:
Es ist kein schöner Tag, an dem man solche Nachrichten ließt, und die Niedergeschlagenheit insb. der amerikanischen Hobbyimker einen tief trifft, die auf einmal alles, was sie seit Jahrzehnten mit Liebe und Erfahrung gehegt, gepflegt und vermehrt haben, verloren haben….ohne einen Fehler gemacht zu haben. Nicht wenige davon spielen mit dem Gedanken, die Imkerei nach dem diesjährigen Winter aufzugeben.
Zum einen war natürlich der Winter in einigen Teilen Amerikas ein Ausnahmewinter, aber dies alleine dafür verantwortlich zu machen, wäre falsch. Genug Erwerbsimker, welche tausende von Bienenstöcken verloren haben, sagen nicht umsonst, daß der Winter zwar hart war, aber bei weitem nicht hart genug für das, was geschehen ist.
Wir haben diesen Winter ein Volk von sieben verloren. Einen von mehreren Ablegern aus 2018, ohne erkennbaren Grund. Das Volk verstarb innerhalb von zwei Wochen. Auf vollen Futterwaben sitzend. Wir sind mehr als nur zufrieden damit, sechs von sieben Völkern überwintert zu haben.
Ohne zu sehr politisieren zu wollen, können wir nur jedem ans Herz legen, doch mal – wenn nix anderes im Fernsehen läuft – zu schauen, ob nicht in irgendeiner Mediathek, Videothek oder im Handel der Film „More than Honey“ gerade verfügbar ist. Wir sind uns sicher, daß es schlechter investierte 90 Minuten gibt, da der Film einen sehr ruhigen, angemessenen Einblick in die aktuelle Problematik der Bestäuberinsekten, hier insb. der Honigbiene, gibt. Eine Problematik, bei der Blühstreifen, Bienensymbole auf Saatgutmischungen etc. nur ein Anfang sein können.
Ein trauriger Einblick in die Gewinnung von industriellem Honig im großen Maßstab und in der Bestäubung von vielen Produkten, die als vegan gelten, aber leider sehr oft auf Massentierhaltung im Sinne der Bestäuberinsekten angewiesen sind.
Bienen sind leider seit vielen, vielen Jahren in der Massentierhaltung genau so angekommen, wie viele andere Tiere, die hauptsächlich der Fleischgewinnung dienen.
Jeder Schritt, den wir gehen können, um diese Massentierhaltung zu verringern, ist ein guter Schritt, wie ich denke, und die Vorfreude, die ich in mir spüre, in wenigen Wochen wieder jede Woche unseren Bienenstöcke zu pflegen, und zu vermehren, ist jeden Aufwand wert, der sich dem entgegenstellt.
Zudem hoffen wir und wünschen uns, daß unsere amerikanischen Hobby-Imkerkollegen nicht aufgeben.
Ulrich Witschaß
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_472757269.jpg10801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-02-20 14:23:492019-02-21 08:19:34Bienensterben in Amerika
Der Winter ist immer so eine Sache in der Imkerei. Natürlich bereitet man seine Bienenstöcke so gut es nur geht auf die kalte Jahreszeit vor. Genug Futter müssen Sie haben, um Wärme erzeugen zu können und insbesondere im Frühjahr den Brutbetrieb unterstützen zu können.
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2019/02/volk-5.jpeg14401080Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-02-14 12:39:542019-02-14 12:48:19Winterkontrolle mit der Infrarotkamera
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_472757269.jpg10801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-02-13 14:59:192019-02-13 14:59:54Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern erfolgreich
Das vergangene Wochenende ermöglichte mit seinen nahezu 12 °C endlich die Möglichkeit, möglichst gefahrlos (für die Bienen) mal in die Stöcke zu schauen. Unsere Bienenstöcke zeigten sich allesamt in einem guten Zustand, mit reichlich Futtervorrat. Wir drücken die Daumen, daß unsere Bienen eine erfolgreiche Durchlenzung bis zum Beginn der ersten Obstblüten vollziehen.
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_572620624.jpg12801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2019-02-13 09:30:192019-02-13 15:00:14Erste größere Kontrolle im neuen Jahr
Ungewöhnlich lange mussten wir dieses Jahr unsere Bienen einfüttern. Die ungewohnt frühen Trachten dieses Jahr – bedingt durch den etwas seltsamen Jahreswetterverlauf – deuteten klar auf eine lange „Durstperiode“ im Herbst hin.
Daher haben wir dieses Jahr – um die vom Deutschen Imkerbund für 2018 empfohlene Menge an Wintervorräten anzulegen – noch bis in den Oktober hinein sowohl Futterteig als auch Flüssigfutter in Form von Zuckersirup verabreicht.
Mit einem gemischten Gefühl gehen wir daher nun in den Winter, denn so seltsam es klingen mag, die aktuell immer noch milden Temperaturen und die anstehende, erneute Wärmewelle sind nicht zwingend ideal für die Bienen.
Zum einen findet sich immer noch genug Pollen in der Umgebung, so dass sowohl Temperaturen als auch Futterangebot die Stöcke dazu veranlassen, ihre Königin weiterhin Eier legen zu lassen – „stiften“, wie es der Imker nennt, da die Eier wie winzig kleine Reiskörner aussehen. Diese Brut möchte gewärmt werden, und dazu benötigen die Heizerbienen Futter….welcher eigentlich für die Wärmung der Bienenkugel im Winter wichtig ist, in deren Mitte die Königin den Winter versucht zu überstehen. Zum anderen müssen die Winterbienen – welche weitaus größer „gemästet“ werden als die Sommerbienen – auf einmal mehr Arbeit verrichten als gedacht. Sommerbienen werden in der Regel ca. 30 Tage alt. Sie sterben aber keinen Alterstod, sondern arbeiten sich im wahrsten Sinne des Wortes zu tode. Ein Grund, warum wir jedes Tröpfchen Honig wertschätzen sollten.
Die Winterbienen jedoch sind dafür auserkoren, möglichst viel Masse anzusammeln, und in der Winterkugel möglichst viel Wärme spenden zu können, und das lange. Winterbienen können bis zu drei Monate alt werden, sofern sie nicht zu viel arbeiten müssen.
Der weitaus gefährlichste Einflussfaktor für die Bienen bei diesem milden Herbst ist jedoch ein ganz anderer: die hier schon oft beschriebene Varroa-Milbe, lat. Varroa destructor. Die für die Bienen tödliche Milbe pflanzt sich ausschließlich über die Brut der Bienen fort. Solange ein Volk brütet, um so größer wird die Milbenpopulation. Im Frühjahr und Sommer um so stärker, da hier Drohnen erbrütet werden, welche von der Milbe um den Faktor zwei bis vier stärker befallen werden als die weiblichen Arbeiterinnen. Solange ein Bienenvolk also brütet, verstärkt sich der Varroa-Druck auf das Volk.
In einem idealen Jahr wird die Varroa-Milbe nach dem Abschleudern des Honigs – meißt im August – mit verschiedenen Mitteln verdrängt. Wir nutzen dafür die gängige Behandlung der Bienen mit Ameisensäure, wie in anderen Beiträgen beschrieben. Die Säure schädigt die Bienen nur schwach, veräzt aber die Atemapparate der Milben. Sie kommt jedoch nur bedingt in die aktuell verschlossene Brut, sprich die nächste Generation der Milben ist davon nur schwach beeindruckt.
Im Herbst und Winter, sobald Minustemperaturen herrschen, geht ein Bienenvolk aus der Brut heraus, sprich die Königin legt keine Eier mehr. Herrschen also drei Wochen dauerhaft Minus- oder nahezu Minustemperaturen, kann man als Imker sicher davon ausgehen, daß keine Brut mehr im Stock vorhanden ist (drei Wochen ist die maximale Brutzeit einer Winterbiene). Man kann also davon ausgehen, daß die restlichen Milben nun ausschließlich auf den Bienen sitzen. Daher wird tief im Winter ein einziges mal der Bienenstock geöffnet, um die Bienen ein letztes Mal im Jahr gegen die Milbe zu behandeln. Hierzu wird bspw. eine Mischung aus Puderzucker und Oxalsäure auf die Bienen geträufelt – welche jetzt bereits in einer festen „Winterkugel“ sitzen, die Königin tief in der Mitte, wo es am wärmsten ist. Der Puderzucker regt einen Putzreiz ein, so daß benachbarte Bienen die beträufelten putzen, und sich somit die Oxalsäure – welche ebenfalls tödlich für die Milben ist – so gut es geht verbreitet, um den Großteil der nun aufsitzigen Milben abzutöten.
Die Bienenkugel selbst folgt übrigens dem typischen Rennradfahr-Prinzip: die äußersten Bienen, welche am stärksten von der Kälte getroffen werden, versuchen so lange es geht auszuhalten, und dann weiter ins innere der Kugel zurück zu kehren, wo sie neue Nahrung aufnehmen, um wieder durch Muskelvibrationen Wärme zu erzeugen….sobald sie wieder in den äußeren Schichten der Kugel an der Reihe sind. Nach und nach gibt es hier natürlich einen Totenfall, daher ist ein erfolgreiches Überwintern eines Bienenvolkes immer von dessen Stärke (damit der Totenfall nicht irgendwann die Bienenkugel so klein werden lässt, daß die Konigin unterkühlt), dem Futtervorrat (damit genug Futter da ist, damit die Bienenkugel Wärme erzeugen kann) und dem Varroabefall ab (damit die vorhandenen Bienen möglichst gesund und nicht stark geschwächt sind).
Ein milder Herbst und Winter kann daher schnell dazu führen, daß die Völker mit einem erhöhten Varroadruck in das nächste Bienenjahr starten müssen, da zu lange gebrütet wurde.
Wir hoffen daher inständig, daß in den kommenden Wochen es endlich mal November-Temperaturen gibt….Sie mögen es uns verzeihen :)
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_728427460.jpg12801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2018-11-06 14:34:282018-11-06 17:29:13Ende der Einfütterung
Die offizielle Untersuchung unseres Honigs von der Universität Hohenheim ist eingetroffen, und gerne möchten wir diese mit unseren Kunden teilen. Sie gewährt nicht nur, daß der Honig unseren hohen Qualitätsansprüchen bzgl. niedrigem Wassergehalt, hoher Reinheit, schonender Abfüllung und temperaturstressfreier Lagerung entspricht, sondern gibt auch Aufschluss über die Trachtpflanzen, die unsere Bienen dieses Jahr angeflogen haben, um Pollen und Nektar zu sammeln.
Nelson Müller – bekannter deutscher Sterne- und TV-Koch – ist ja immer mal wieder im ZDF unterwegs, um Lebensmittel und deren Mythen zu untersuchen. Gestern war u.a. das Thema Honig.
Einen Link zur Mediathek (in der Regel nur 30 Tage verfügbar) finden Sie hier (der entsprechende Beitrag beginnt bei Minute 34:25):
Fazit: es macht durchaus Sinn, beim Honigkauf auf das Deutsche Imkerbund (DIB)-Glas zu achten. Was sich in so manchem anderen Honig tummelt ist mit Sicherheit nicht das, was der Konsument beim Kauf erwartet (hochpreisiger Bio-Honig, der nahezu komplett aus China kommt…).
Leider ahmen viele Hersteller das DIB-Glas nach. Selbiges steht jedoch für kontrollierte Qualität, Erzeuger, die entsprechende Kurse über den DIB besucht haben, und deutschen(!!!) Honig, welcher den höchsten Ansprüchen genüge tut. Näheres zum DIB-Glas und für was dieses steht finden Sie hier:
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_728427460.jpg12801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2018-09-11 13:23:442018-09-13 11:55:59Honig-Test im ZDF
Auch wenn der Blick nach draußen (und auf das Thermometer) es nicht direkt vermuten lässt: der Winter kommt. Daher müssen wir unsere Bienenvölker für den Winter vorbereiten. Neben der notwendigen Varroa-Behandlung bedeutet dies vor allem das Einfüttern der Völker. Dieses Jahr ist ein komisches Jahr, mit einem extrem frühen Sommer, und wahrscheinlich einem ebenso frühen Herbst. Die Bienen brauchen daher viel Futter für den Winter, aber die Einfütterung darf auch nicht zu lange dauern, da sonst die Winterbienen unnötige Arbeit leisten müssen (Futter eintragen).
Unsere Völker haben heute wieder ihre regelmäßigen Rationen an Futterteig bekommen. Heute: pro Volk 2,5kg. Damit stehen unsere Wirtschaftsvölker bei knapp 20kg Futtermenge; unsere neuen Ableger bei 10kg.
Wir bedanken uns bei allen Kunden, die unseren Honig kaufen, da natürlich sowohl die Wintereinfütterung als auch die Behandlung gegen die Varroa-Milbe durch unseren Honigverkauf finanziert wird.
https://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/03/shutterstock_728427460.jpg12801920Ulrichhttps://www.imkerei-witschass.de/wp-content/uploads/2018/06/imkerei-witschass-small-frei-300x98.pngUlrich2018-09-07 12:59:372018-09-13 11:57:20Einfütterung für den Winter, die 4.
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Geht es los?
/0 Kommentare/in Bienenvölker /von UlrichDas Fragezeichen im Titel steht uns schon seit Wochen über dem Kopf. Einerseits zuckt die Natur, erste gelbe Weidekätzchen zeigen an, daß da etwas am Starten ist, die Kornelkirsche zeigt gar Blüten.
Nur das Thermometer und noch viel mehr der Windgeschwindigkeitsmesser möchte nicht mitspielen. Nachts zwar meistens keine Minustemperaturen, tagsüber aber auch keine dauerhaften 15°C. Dazu meißt bewölkte Tage, so daß auch keine direkte Sonneneinstrahlung unseren Bienenvölkern in den Frühling und zum Ende der Durchlenzung hilft. Man steht halt öfters da, mit Blick auf die Natur, Seitenblick auf das Wetter, und fragt sich „Geht es (bald mal) los?“.
Jede Woche hebt man die Bienenstöcke an, ohne sie zu öffnen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Futter den fleißigen Damen (wobei sogar bereits der ein oder andere Herr sich zeigt) noch bleibt. Und wenn mal 13 oder gar 14 °C sind spickt man auch mal für einige Sekunden in den Stock, unter die Gaze, und das Herz rutscht mit jeder Woche tiefer in die Imkerhose, wenn die Wintervorräte dahinschwinden. Daher haben wir uns bei einigen Völkern bereits entschieden, auf Nummer sicher zu gehen, und Ihnen Futter zuzugeben.
Doch so langsam scheint sich das hiesige Klima daran zu erinnern, was uns kommenden Mittwoch, am 20.03., bevorsteht, und es scheint, daß der Frühlingsanfang auch tatsächlich einen Wetterumschwung mit sich bringt.
Bereits heute konnten wir die folgenden Aufnahmen machen, die uns positiv stimmen:
Wir hoffen, daß wir am Wochenende die Auswinterung abschließen können, und sind stolz, alle unserer Wirtschaftsvölker unbeschadet über den Winter bekommen zu haben…auch wenn natürlich das eine stärker sein mag als das andere….nicht jeder Bien ist gleich.
Spring is coming!
/0 Kommentare/in Bienenvölker /von UlrichGespannt wie der bekannte Flitzebogen sind wir im Moment, daher wird als erstes jeden morgen die Wettervorhersage geprüft. Die letzten, regnerischen Tage empfanden wir gar nicht so schlecht, jetzt muss nur noch das Thermometer die Handbremse lösen, und die Natur sollte mit vollem Schwung in die ersten Trachten starten.
Quer durch Deutschland hören wir bereits von ersten Salweiden, die das bevorstehende Blühen anzeigen, und sogar von Kornelkirschen, die bereits Blütenansätze zeigen. Sprich: es geht bald los, und wir können es wahrscheinlich eben so wenig erwarten, wie unsere Bienen.
Ein kleiner Blick in unsere „Werkstatt“ zeigt, daß wir auch schon fleißig waren und sind, um rechtzeitig zur Kirschblüte unsere Stöcke mit Honigkästen und frischen Rähmchen und Mittelwänden zu versorgen, worauf diese dann die Honigwaben aufbauen.
Bienensterben in Amerika
/0 Kommentare/in Allgemein, Medien /von UlrichAls Imker versuche ich mich jede Woche, möglichst jeden Tag weiter fortzubilden, um das Stärken der Bienenpopulation in unseren Breitengraden so effektiv wie möglich zu unterstützen. Auch der Blick über den deutschen bzw. europäischen Tellerrand gehört für mich dazu, daher bin ich in diversen Imkerforum auch international mit großer Neugier unterwegs.
Wie ein Schlag in die Magengrube fühlt sich dann das an, was ich im Moment von befreundeten Imkern in Amerika hören muss, egal ob an der US-Ostküste, US-Westküste oder in Kanada. 75% bis 100% Winterverluste bei Kleinerwerbs- und Hobbyimkern. Imkern mit jahrzehnten an Erfahrung, die bspw. alle ihre 60 Stöcke im Winter verloren haben.
Vollerwerbsimker in Kalifornien, welche im aktuellen Winter 50.000 und somit 50% Ihrer Bienenstöcke verlieren:
https://www.npr.org/sections/thesalt/2019/02/18/694301239/massive-loss-of-thousands-of-hives-afflicts-orchard-growers-and-beekeepers?t=1550658082030
Es ist kein schöner Tag, an dem man solche Nachrichten ließt, und die Niedergeschlagenheit insb. der amerikanischen Hobbyimker einen tief trifft, die auf einmal alles, was sie seit Jahrzehnten mit Liebe und Erfahrung gehegt, gepflegt und vermehrt haben, verloren haben….ohne einen Fehler gemacht zu haben. Nicht wenige davon spielen mit dem Gedanken, die Imkerei nach dem diesjährigen Winter aufzugeben.
Zum einen war natürlich der Winter in einigen Teilen Amerikas ein Ausnahmewinter, aber dies alleine dafür verantwortlich zu machen, wäre falsch. Genug Erwerbsimker, welche tausende von Bienenstöcken verloren haben, sagen nicht umsonst, daß der Winter zwar hart war, aber bei weitem nicht hart genug für das, was geschehen ist.
Wir haben diesen Winter ein Volk von sieben verloren. Einen von mehreren Ablegern aus 2018, ohne erkennbaren Grund. Das Volk verstarb innerhalb von zwei Wochen. Auf vollen Futterwaben sitzend. Wir sind mehr als nur zufrieden damit, sechs von sieben Völkern überwintert zu haben.
Ohne zu sehr politisieren zu wollen, können wir nur jedem ans Herz legen, doch mal – wenn nix anderes im Fernsehen läuft – zu schauen, ob nicht in irgendeiner Mediathek, Videothek oder im Handel der Film „More than Honey“ gerade verfügbar ist. Wir sind uns sicher, daß es schlechter investierte 90 Minuten gibt, da der Film einen sehr ruhigen, angemessenen Einblick in die aktuelle Problematik der Bestäuberinsekten, hier insb. der Honigbiene, gibt. Eine Problematik, bei der Blühstreifen, Bienensymbole auf Saatgutmischungen etc. nur ein Anfang sein können.
Ein trauriger Einblick in die Gewinnung von industriellem Honig im großen Maßstab und in der Bestäubung von vielen Produkten, die als vegan gelten, aber leider sehr oft auf Massentierhaltung im Sinne der Bestäuberinsekten angewiesen sind.
Bienen sind leider seit vielen, vielen Jahren in der Massentierhaltung genau so angekommen, wie viele andere Tiere, die hauptsächlich der Fleischgewinnung dienen.
Jeder Schritt, den wir gehen können, um diese Massentierhaltung zu verringern, ist ein guter Schritt, wie ich denke, und die Vorfreude, die ich in mir spüre, in wenigen Wochen wieder jede Woche unseren Bienenstöcke zu pflegen, und zu vermehren, ist jeden Aufwand wert, der sich dem entgegenstellt.
Zudem hoffen wir und wünschen uns, daß unsere amerikanischen Hobby-Imkerkollegen nicht aufgeben.
Ulrich Witschaß
Winterkontrolle mit der Infrarotkamera
/0 Kommentare/in Bienenvölker /von UlrichDer Winter ist immer so eine Sache in der Imkerei. Natürlich bereitet man seine Bienenstöcke so gut es nur geht auf die kalte Jahreszeit vor. Genug Futter müssen Sie haben, um Wärme erzeugen zu können und insbesondere im Frühjahr den Brutbetrieb unterstützen zu können.
Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern erfolgreich
/0 Kommentare/in Allgemein, Medien /von UlrichWir freuen uns sehr, daß das Volksbegehren sein Ziel erreicht hat! Daumen hoch für die Initiatoren und Imkerkollegen in Bayern!
https://www.sueddeutsche.de/bayern/volksbegehren-bienen-artenvielfalt-genug-unterschriften-1.4318901
Erste größere Kontrolle im neuen Jahr
/0 Kommentare/in Allgemein, Bienenvölker /von UlrichDas vergangene Wochenende ermöglichte mit seinen nahezu 12 °C endlich die Möglichkeit, möglichst gefahrlos (für die Bienen) mal in die Stöcke zu schauen. Unsere Bienenstöcke zeigten sich allesamt in einem guten Zustand, mit reichlich Futtervorrat. Wir drücken die Daumen, daß unsere Bienen eine erfolgreiche Durchlenzung bis zum Beginn der ersten Obstblüten vollziehen.
Ende der Einfütterung
/0 Kommentare/in Bienenvölker, Volk 1, Volk 2, Volk 3, Volk 4, Volk 5, Volk 6, Volk 7, Volk 8 /von UlrichUngewöhnlich lange mussten wir dieses Jahr unsere Bienen einfüttern. Die ungewohnt frühen Trachten dieses Jahr – bedingt durch den etwas seltsamen Jahreswetterverlauf – deuteten klar auf eine lange „Durstperiode“ im Herbst hin.
Daher haben wir dieses Jahr – um die vom Deutschen Imkerbund für 2018 empfohlene Menge an Wintervorräten anzulegen – noch bis in den Oktober hinein sowohl Futterteig als auch Flüssigfutter in Form von Zuckersirup verabreicht.
Mit einem gemischten Gefühl gehen wir daher nun in den Winter, denn so seltsam es klingen mag, die aktuell immer noch milden Temperaturen und die anstehende, erneute Wärmewelle sind nicht zwingend ideal für die Bienen.
Zum einen findet sich immer noch genug Pollen in der Umgebung, so dass sowohl Temperaturen als auch Futterangebot die Stöcke dazu veranlassen, ihre Königin weiterhin Eier legen zu lassen – „stiften“, wie es der Imker nennt, da die Eier wie winzig kleine Reiskörner aussehen. Diese Brut möchte gewärmt werden, und dazu benötigen die Heizerbienen Futter….welcher eigentlich für die Wärmung der Bienenkugel im Winter wichtig ist, in deren Mitte die Königin den Winter versucht zu überstehen. Zum anderen müssen die Winterbienen – welche weitaus größer „gemästet“ werden als die Sommerbienen – auf einmal mehr Arbeit verrichten als gedacht. Sommerbienen werden in der Regel ca. 30 Tage alt. Sie sterben aber keinen Alterstod, sondern arbeiten sich im wahrsten Sinne des Wortes zu tode. Ein Grund, warum wir jedes Tröpfchen Honig wertschätzen sollten.
Die Winterbienen jedoch sind dafür auserkoren, möglichst viel Masse anzusammeln, und in der Winterkugel möglichst viel Wärme spenden zu können, und das lange. Winterbienen können bis zu drei Monate alt werden, sofern sie nicht zu viel arbeiten müssen.
Der weitaus gefährlichste Einflussfaktor für die Bienen bei diesem milden Herbst ist jedoch ein ganz anderer: die hier schon oft beschriebene Varroa-Milbe, lat. Varroa destructor. Die für die Bienen tödliche Milbe pflanzt sich ausschließlich über die Brut der Bienen fort. Solange ein Volk brütet, um so größer wird die Milbenpopulation. Im Frühjahr und Sommer um so stärker, da hier Drohnen erbrütet werden, welche von der Milbe um den Faktor zwei bis vier stärker befallen werden als die weiblichen Arbeiterinnen. Solange ein Bienenvolk also brütet, verstärkt sich der Varroa-Druck auf das Volk.
In einem idealen Jahr wird die Varroa-Milbe nach dem Abschleudern des Honigs – meißt im August – mit verschiedenen Mitteln verdrängt. Wir nutzen dafür die gängige Behandlung der Bienen mit Ameisensäure, wie in anderen Beiträgen beschrieben. Die Säure schädigt die Bienen nur schwach, veräzt aber die Atemapparate der Milben. Sie kommt jedoch nur bedingt in die aktuell verschlossene Brut, sprich die nächste Generation der Milben ist davon nur schwach beeindruckt.
Im Herbst und Winter, sobald Minustemperaturen herrschen, geht ein Bienenvolk aus der Brut heraus, sprich die Königin legt keine Eier mehr. Herrschen also drei Wochen dauerhaft Minus- oder nahezu Minustemperaturen, kann man als Imker sicher davon ausgehen, daß keine Brut mehr im Stock vorhanden ist (drei Wochen ist die maximale Brutzeit einer Winterbiene). Man kann also davon ausgehen, daß die restlichen Milben nun ausschließlich auf den Bienen sitzen. Daher wird tief im Winter ein einziges mal der Bienenstock geöffnet, um die Bienen ein letztes Mal im Jahr gegen die Milbe zu behandeln. Hierzu wird bspw. eine Mischung aus Puderzucker und Oxalsäure auf die Bienen geträufelt – welche jetzt bereits in einer festen „Winterkugel“ sitzen, die Königin tief in der Mitte, wo es am wärmsten ist. Der Puderzucker regt einen Putzreiz ein, so daß benachbarte Bienen die beträufelten putzen, und sich somit die Oxalsäure – welche ebenfalls tödlich für die Milben ist – so gut es geht verbreitet, um den Großteil der nun aufsitzigen Milben abzutöten.
Die Bienenkugel selbst folgt übrigens dem typischen Rennradfahr-Prinzip: die äußersten Bienen, welche am stärksten von der Kälte getroffen werden, versuchen so lange es geht auszuhalten, und dann weiter ins innere der Kugel zurück zu kehren, wo sie neue Nahrung aufnehmen, um wieder durch Muskelvibrationen Wärme zu erzeugen….sobald sie wieder in den äußeren Schichten der Kugel an der Reihe sind. Nach und nach gibt es hier natürlich einen Totenfall, daher ist ein erfolgreiches Überwintern eines Bienenvolkes immer von dessen Stärke (damit der Totenfall nicht irgendwann die Bienenkugel so klein werden lässt, daß die Konigin unterkühlt), dem Futtervorrat (damit genug Futter da ist, damit die Bienenkugel Wärme erzeugen kann) und dem Varroabefall ab (damit die vorhandenen Bienen möglichst gesund und nicht stark geschwächt sind).
Ein milder Herbst und Winter kann daher schnell dazu führen, daß die Völker mit einem erhöhten Varroadruck in das nächste Bienenjahr starten müssen, da zu lange gebrütet wurde.
Wir hoffen daher inständig, daß in den kommenden Wochen es endlich mal November-Temperaturen gibt….Sie mögen es uns verzeihen :)
Honiguntersuchung 2018
/0 Kommentare/in Allgemein /von UlrichDie offizielle Untersuchung unseres Honigs von der Universität Hohenheim ist eingetroffen, und gerne möchten wir diese mit unseren Kunden teilen. Sie gewährt nicht nur, daß der Honig unseren hohen Qualitätsansprüchen bzgl. niedrigem Wassergehalt, hoher Reinheit, schonender Abfüllung und temperaturstressfreier Lagerung entspricht, sondern gibt auch Aufschluss über die Trachtpflanzen, die unsere Bienen dieses Jahr angeflogen haben, um Pollen und Nektar zu sammeln.
Honiguntersuchung Imkerei Witschaß
Sommertracht 2018
Honig-Test im ZDF
/0 Kommentare/in Medien /von UlrichNelson Müller – bekannter deutscher Sterne- und TV-Koch – ist ja immer mal wieder im ZDF unterwegs, um Lebensmittel und deren Mythen zu untersuchen. Gestern war u.a. das Thema Honig.
Einen Link zur Mediathek (in der Regel nur 30 Tage verfügbar) finden Sie hier (der entsprechende Beitrag beginnt bei Minute 34:25):
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-nelson-muellers-lebensmittelreport-100.html
Fazit: es macht durchaus Sinn, beim Honigkauf auf das Deutsche Imkerbund (DIB)-Glas zu achten. Was sich in so manchem anderen Honig tummelt ist mit Sicherheit nicht das, was der Konsument beim Kauf erwartet (hochpreisiger Bio-Honig, der nahezu komplett aus China kommt…).
Leider ahmen viele Hersteller das DIB-Glas nach. Selbiges steht jedoch für kontrollierte Qualität, Erzeuger, die entsprechende Kurse über den DIB besucht haben, und deutschen(!!!) Honig, welcher den höchsten Ansprüchen genüge tut. Näheres zum DIB-Glas und für was dieses steht finden Sie hier:
https://deutscherimkerbund.de/userfiles/downloads/satzung_richtlinien/B_zu_den__Warenzeichen_Aenderung_2016.pdf
Einfütterung für den Winter, die 4.
/0 Kommentare/in Bienenvölker, Volk 1, Volk 2, Volk 3, Volk 4, Volk 5, Volk 6, Volk 7, Volk 8 /von UlrichAuch wenn der Blick nach draußen (und auf das Thermometer) es nicht direkt vermuten lässt: der Winter kommt. Daher müssen wir unsere Bienenvölker für den Winter vorbereiten. Neben der notwendigen Varroa-Behandlung bedeutet dies vor allem das Einfüttern der Völker. Dieses Jahr ist ein komisches Jahr, mit einem extrem frühen Sommer, und wahrscheinlich einem ebenso frühen Herbst. Die Bienen brauchen daher viel Futter für den Winter, aber die Einfütterung darf auch nicht zu lange dauern, da sonst die Winterbienen unnötige Arbeit leisten müssen (Futter eintragen).
Unsere Völker haben heute wieder ihre regelmäßigen Rationen an Futterteig bekommen. Heute: pro Volk 2,5kg. Damit stehen unsere Wirtschaftsvölker bei knapp 20kg Futtermenge; unsere neuen Ableger bei 10kg.
Wir bedanken uns bei allen Kunden, die unseren Honig kaufen, da natürlich sowohl die Wintereinfütterung als auch die Behandlung gegen die Varroa-Milbe durch unseren Honigverkauf finanziert wird.